Adi Hütters nächster Karriereschritt führt nach Monaco
Die AS Monaco kann für Hütter durchaus als nächster Schritt in seiner erfolgreichen Trainerkarriere betrachtet werden. Der Verein, der einst einen gewissen Kylian Mbappé ausgebildet und herausgebracht hat, hat sich in den letzten Jahren im europäischen Fussball einen Namen gemacht. 2017 wurde der Club mit ebendiesem Mbappé vor Liga-Gigant Paris Saint-Germain französischer Meister und erreichte den Halbfinal der Champions League.
Sportdirektor Thiago Scuro ist überzeugt vom Österreicher, wie einer Mitteilung des Vereins zu entnehmen ist: «Adi hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Ligen, aber auch auf der europäischen Bühne bewährt. Diese Erfahrungen, seine Führungsqualitäten und sein Profil, das von einem lebhaften, nach vorne gerichteten Stil geprägt ist, entsprechen genau dem, was wir erwarten, um mit der ersten Mannschaft einen neuen Schritt nach vorne zu machen.»
Im April und Mai berichteten noch diverse Medien, dass der Vorarlberger vor einem Wechsel nach England steht. Die Premier-League-Clubs Crystal Palace und Leicester City (diesjähriger Absteiger) waren laut Berichten die heissesten Kandidaten.
Besondere Premiere
Es ist das erste Engagement des 53-Jährigen ausserhalb der Schweiz, Österreichs und Deutschlands. Hütter startete seine Trainerkarriere 2007 als Juniorentrainer von Red Bull Salzburg. Danach coachte er den SCR Altach und den SV Grödig, bevor er 2014 zum Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg ernannt wurde.
Les premiers pas et les premiers mots d'Adi en Rouge & Blanc 🥰🎥#Hütter2025 pic.twitter.com/nSYtKtHNIb
— AS Monaco 🇲🇨 (@AS_Monaco) July 4, 2023
2015 wechselte der Österreicher zum BSC Young Boys. Adi Hütter führte die Berner 2018 zum ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Nach der Meistersaison mit YB folgte der Wechsel in die Bundesliga zur Eintracht Frankfurt. Mit der Eintracht gelang Hütter in seiner ersten Saison der Einzug in den Halbfinal der Europa League.
Zuletzt bei Gladbach
Im Sommer 2021 wechselte Hütter zu Borussia Mönchengladbach. Nach einer eher enttäuschenden Saison, die Gladbach auf dem 10. Platz beendete, trennte sich der Club per Ende Saison vom ehemaligen österreichischen Nationalspieler. Seither war er vereinslos.
Nebst Co-Trainer Klaus Schmidt nimmt Adi Hütter auch seinen langjährigen Assistenten Christian Peintinger nach Monaco mit, der bereits bei YB, Frankfurt und Gladbach mit ihm zusammengearbeitet hatte.
Bei der AS Monaco wird Adi Hütter nun bereits zum zweiten Mal Trainer des Schweizer Stürmers Breel Embolo. Die beiden arbeiteten schon bei Borussia Mönchengladbach zusammen.
(raw)
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