YB gewinnt zu Hause 6:1 gegen Luzern – und führt Tabelle wieder an
Gegen die europäischen Schwergewichte essen die Young Boys in der Champions League auch zu Hause hartes Brot. Die nationale Konkurrenz beisst derweil im Wankdorf in aller Regelmässigkeit auf Granit. Der souveräne Heimsieg gegen den FC Luzern mit zwei frühen und letztlich sechs erzielten Toren war das 28. Spiel in Folge, in dem sich der Ligakrösus in der heimischen Meisterschaft vor eigenem Anhang nicht bezwingen liess.
Vier Tage nach der 0:3-Lektion bei Manchester City wurde das Heimspiel gegen den FC Luzern zum Schaulaufen. Bereits in der sechsten Minute brachte Elia die Gastgeber mit einem direkt verwandelten Freistoss in Führung, mit nahendem Pausenpfiff doppelte er nach. Der in dieser Saison zu Hochform aufgelaufene wirblige Kongolese hält in der Liga damit bei vier Toren, im Cup bei drei und in der Champions League bei zwei.
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Zwischen Elias' 3:1 hatten der für den gesperrten Filip Ugrinic in die Startelf gerückte Darian Males mit seinem ersten Treffer für Gelb-Schwarz auf 2:0 erhöht und Max Meyer für Luzern vom Penaltypunkt verkürzt.
In der letzten halben Stunde untermauerten die Young Boys auch noch, dass sie hierzulande auch in der Breite klar das beste Kader stellen. Der für Cedric Itten gekommene Jean-Pierre Nsame erzielte zehn Minuten nach seiner Einwechslung seinen sechsten Ligatreffer, Silvère Ganvoula versenkte nach drei Minuten auf dem Platz einen Penalty und bereitete Nsames 6:1 vor. Auch der zum dritten Mal von Beginn weg eingesetzte Ebrima Colley kam zu seinem ersten Torerfolg, als er nach einem Lattenknaller von Cheikh Niasse zum 5:1 abstaubte.
(sda)