Quelle: TeleBärn
Der Ur-Thuner kennt sich aus in der Stadt. Er habe viel von der Verwandlung von Thun gesehen, die die Stadt in den letzten Jahren durchgemacht habe. «Ich möchte nun meinen Beitrag dazu leisten», so Tramacere.
Dass er keiner Partei angehöre, sieht der Thuner nicht als Hindernis, sondern als Stärke. «Ich komme so keiner Richtlinie in die Quere.» Es sei das, was es in der heutigen Zeit brauche.
Kandidatur gilt als chancenlos
Tramacere tritt in der Wahl um den höchsten Posten in Thun gegen den bisherigen Stadtpräsidenten Raphael Lanz und dessen Herausfordererin und Gemeinderätin Andrea de Meuron an. Der Aussenseiter gilt als chancenlos, was er jedoch anders sieht.
«Wenn es mir gelingt, alle Thuner zu erreichen, sehe ich gute Chancen», so Tramacere. Das sei bisher gut verlaufen, er habe wie die anderen Kandidaten eine Plattform erhalten, um seine Anliegen vorzubringen. Wer den Posten des Präsidiums übernimmt, wird am 27. November auskommen.
(fho)