Im März 2024

Berner Stimmvolk entscheidet über Sanierung der Ka-We-De

· Online seit 14.09.2023, 09:32 Uhr
Im Sommer in den Wellen schaukeln, im Winter auf Kufen Kurven ziehen: Damit dies auch in Zukunft möglich ist, muss die Stadtberner Sportanlage Ka-We-De umfassend saniert werden. Die Stimmberechtigten werden voraussichtlich im kommenden März über einen Baukredit befinden.
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Der etwas ungewöhnliche Name Ka-We-De heisst nichts anderes als Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli. Die Anlage stammt aus den 1930-er Jahren und wurde im Stil der Moderne erbaut. In den 1980-er Jahren wurde sie teilweise saniert und umgebaut.

In die Jahre gekommen

Heute weist die Sport- und Freizeitanlage bauliche und betriebliche Mängel auf, wie der Stadtberner Gemeinderat in einer Mitteilung vom Donnerstag festhält. Die Eisbahn und das Nichtschwimmerbecken sollen neu gebaut und das Wellenbad saniert werden. Auch die Technik der Eisanlage und die Badewassertechnik sollen erneuert und energieeffizienter werden.

Ausserdem soll im Sommer mehr Liegefläche entstehen. Zusätzliche Bäume spenden Schatten. Für jüngere Kinder ist der Bau eines neuen Spielplatzes vorgesehen.

Die Gebäude auf dem Areal werden besser isoliert und das Restaurant erhält eine neue Küche. Im Winter sollen die Gebäude künftig mit Abwärme der Eisanlage geheizt werden. Auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen geplant.

Bauzeit von zwei Jahren

Der Gemeinderat hat den Baukredit von 59,4 Millionen Franken zuhanden des Stadtrats verabschiedet. Sagt das Stimmvolk im März Ja zum Kredit, will die Stadt im dritten Quartal 2024 mit den Bauarbeiten beginnen. Sie dauern voraussichtlich bis im Herbst 2026.

Während der Bauzeit ist die gesamte Sport- und Freizeitanlage geschlossen. Ersatzstandort namentlich für den ansässigen Eishockeyverein ist die Kunsteisbahn Weyermannshaus.

(sda/raw)

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veröffentlicht: 14. September 2023 09:32
aktualisiert: 14. September 2023 09:32
Quelle: BärnToday

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