Stadt Bern gibt 37 Millionen statt 3,7 Millionen Franken beim Spielplatz an
Es handle sich dabei um einen Übertragungsfehler bei der Abstimmungsbotschaft, schreibt die Stadt Bern in der Medienmitteilung. Der (korrekte) Kredit sei im November 2022 vom Stadtrat beschlossen worden. «Weil die Kredithöhe im Beschluss offensichtlich falsch ist und in der Botschaft mehrfach korrekt genannt wird, hat dieser Fehler keine Auswirkung auf die Durchführung der Abstimmung», schreibt der Informationsdienst der Stadt und bittet um Entschuldigung.
In der Abstimmungsbotschaft zum Grundstückskauf im Untermattquartier hat es einen Fehler: Der auf S. 13 genannte Betrag von 37 Mio. Franken ist falsch. Der richtige Betrag (3.7 Mio.) wird im Text mehrfach genannt. Der Fehler hat keine Folgen für die Abstimmung.… pic.twitter.com/MxllFkXqMN
— Stadt Bern (@Bern_Stadt) November 7, 2023
Der geplante Spielplatz an der Looslistrasse ist stark umstritten. Am 19. November entscheidet die Stimmbevölkerung der Stadt Bern über die Vorlage. Der Kauf des Grundstücks kostet 3,52 Millionen Franken.
Kritikerinnen und Kritiker nennen ihn den teuersten Spielplatz der Welt. Die Gegnerinnen und Gegner kritisieren zudem, dass die Stadt «lediglich» einen Spielplatz und eine Begegnungszone realisieren wolle, obschon die «regierenden Parteien» regelmässig auf die Wohnraumknappheit in der Stadt hinweisen würden.
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(ade/sda)